Asthma bronchiale ist eine chronisch entzündliche Atemwegserkrankung, die im Zusammenhang mit einer Allergie entstehen kann, aber auch ohne erkennbare Allergie auftritt. Durch die Entzündung kommt es zu einer Überempfindlichkeit der Bronchien, was zu einer Verengung der Atemwege führt, die wiederum Luftnot verursacht. Typisch für Asthma ist, dass der Grad der Atemnot sowie die Häufigkeit des Auftretens der Atemnot stark variieren können.
Etwa zehn Prozent der Kinder leiden an Asthma bronchiale oder haben ein nachweislich überempfindliches Bronchialsystem. Über fünf Prozent der Erwachsenen haben die Diagnose Asthma bronchiale.
Die Ursachen des Entstehens des Asthma bronchiale sind noch nicht vollständig erklärt. Sicher ist allerdings, dass neben erblichen auch Umweltfaktoren eine Rolle spielen. Im Wesentlichen sind Entzündungszellen sowie zahlreiche Botenstoffe für Entstehung und Unterhaltung der Atemwegsentzündung und des Asthma bronchiale verantwortlich. Durch bestimmte Lungenfunktionsprüfungen lässt sich das Asthma bronchiale nachweisen. Durch antientzündliche Medikamente, die die Atemwegsentzündung hemmen, sowie bronchial erweiternde Medikamente, die zur Entspannung der Bronchialmuskulatur und Erweiterung der Atemwege führen, ist das Asthma bronchiale gut zu behandeln. In schweren Fällen stehen unter bestimmten Voraussetzugen direkt gegen das allergische Immunglobulin IgE oder den allergischen Botenstoff Interleukin 5 gerichtete Therapien zur Verfügung. Im Rahmen klinischer Studien evaluieren wir weitere, viel versprechende Medikamente.
Innere Medizin - Pneumologie
St. Elisabethen-Krankenhaus
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Privatsprechstunde Prof. Rohde: Do. 14.00-16.30 Uhr
Chefarzt Univ.-Prof. Dr. Gernot Rohde wird seit Jahren von Focus zum Top-Mediziner im Bereich COPD & Lungenemphysem ausgezeichnet. Darüber hinaus bescheinigt eine Studie der F.A.Z. dem St. Elisabethen-Krankenhaus Frankfurt den ersten Platz für Lungenheilkunde in Hessen.
Damit Sie Ihren Krankenhausaufenthalt leichter planen können, haben wir Ihnen hier eine Checkliste zusammengestellt.
Wahlleistungen:
Unsere Wahlleistungsstation ist geprägt durch helle, offene Räume, mordernes Design und farblich angenehmenes Interieur. Die Ein- und Zweibettzimmer verfügen über ein eigenes großes Badezimmer inklusive WC, Dusche, Frotteetüchern, Föhn, Dusch- und Kosmetikartikeln, beleuchtetem Kosmetikspiegel, geräumigen, abschließbaren Schränken mit Kleiderbügeln und Safe. Außerdem befinden sich ein Kühlschrank und ein Schreibtisch auf dem Zimmer. Die Betten sind elektronisch verstellbar. Handtücher werden täglich ausgetauscht. Zur Unterhaltung steht unseren Patienten ein Multi-Media-Tablet-PC zur Verfügung sowie Telefon und Internet - und eine Auswahl an Tages- und Fernsehzeitungen.
Ihre Verpflegung
Über das aktuelle Angebot werden Sie durch unseren Wochenspeiseplan auf den Stationen informiert. Bitte informieren Sie uns schon vorab, wenn Sie eine spezielle Ernährung benötigen. Vor Ort helfen Ihnen das Stations- und Küchenpersonal gerne weiter.
Aufenthaltsraum
Unsere Stationen verfügen zusätzlich über einen Aufenthaltsraum. Hierhin können Sie sich jederzeit mit Ihren Angehörigen zurückziehen. Außerdem stehen Ihnen hier ein Kaffee- und ein Snackautomat zur Verfügung.
Pforte
Die Informationszentrale ist die zentrale Anlaufstelle für Sie. Hier helfen Ihnen unsere Mitarbeiter gerne weiter. Sie befindet sich direkt am Haupteingang und ist von 7.00 bis 21.00 Uhr geöffnet. Nachts nehmen Sie bitte den Eingang bei der Notaufnahme. Er befindet sich in der Grempstraße (direkt um die Ecke).
Am Tag Ihrer Entlassung wird der Stationsarzt ein Abschlussgespräch mit Ihnen führen, in dem er Ihnen eine Beurteilung des Krankheitsverlaufs und eine Empfehlung für die weitere Behandlung gibt. Dies ist eine gute Möglichkeit, noch offene Fragen zu klären. Sie bekommen einen Arztbrief, der alle wesentlichen Informationen über Ihren Aufenthalt, Therapievorschläge für den weiterbehandelnden Arzt, eine Medikamentenliste und, falls nötig, weitere Termine in unserer Klinik enthält. Geben Sie diesen Brief so schnell wie möglich an Ihren Hausarzt weiter. Selbstverständlich können Sie den Brief lesen und sich eine Kopie für Ihre Unterlagen machen.
Medikamente
Sie können bei Bedarf ein Rezept für neu verordnete Medikamente erhalten, so dass Sie oder Ihre Angehörigen nach Ihrer Entlassung diese problemlos in Ihrer Apotheke erhalten.
Krankmeldung
Wir können Sie nach der Entlassung, wenn es nötig ist, bis zu sieben Tage krankschreiben.
Bitte lesen Sie auch die weiterführenden Informationen zum Entlassungsmanagement