Interdisziplinäres Wirbelsäulenzentrum
St. Elisabethen Krankenhaus Frankfurt
Ginnheimer Straße 3
60487 Frankfurt am Main

T069 7939-7400
wirbelsaeulenzentrum-frankfurt@artemed.de

 

Das Interdisziplinäre Wirbelsäulenzentrum am St. Elisabethen Krankenhaus Frankfurt

Längst sind Rückenschmerzen zur neuen Volkskrankheit geworden. Eine immer älter werdende Gesellschaft mit entsprechenden degenerativen Krankheitsbildern, gerade auch an der Wirbelsäule, tut ihr Übriges. Aber auch die jüngere Generation ist immer mehr betroffen. Besoders in Westeuropa führen zu viel Sitzen und zu wenig Bewegung vermehrt zu Schäden. Rückenleiden basieren oftmals auf einem akuten oder chronischen Wirbelsäulenleiden. Dieses kann entweder orthopädischer Natur, also knöchern und bandhaft, oder aber neurologisch bedingt sein, also von den die Wirbelsäule durchlaufenden Nervensträngen herrühren. 

Anstatt darüber zu diskutieren, ob die operative Behandlung von Rückenleiden besser bei den Neurochirurgen aufgehoben ist - schließlich liegt im Inneren der Wirbelsäule das Rückenmark als zentrale Nervenautobahn des Körpers - oder, aufgrund des knöchernen Wirbelkanals bei den Orthopäden, haben wir uns im Interdisziplinären Wirbelsäulenzentrum Frankfurt dafür entschieden, die Expertise aus Neurochirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie zum Wohle der Patienten zusammenzulegen. Somit erhalten Patienten im Interdisziplinären Wirbelsäulenzentrum das Rundum-Paket aus einer Hand und ersparen sich langwierige Wege von Facharzt zu Facharzt.

Unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. med. (habil.) Eleftherios Archavlis und Oberarzt Bastian Himpe vereint das Interdisziplinären Wirbelsäulenzentrum Frankfurt höchste Expertise aus Neurochirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie:

  • Neurochirurgie (Prof. Dr. med. Archavlis)

    Chefarzt Professor Dr. Eleftherios Archavlis, der den Bereich der Neurochirurgie abdeckt, bringt langjähriges Fachwissen in der minimalinvasiven Chirurgie mit, insbesondere im Bereich der degenerativen Rückenerkrankungen. Zu den degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen gehören unter anderem Bandscheibenvorfälle, kurz- und längerstreckige Wirbelkanaleinengungen (Stenosen), sowie Instabilitäten (Spondylolisthesen beziehungsweise Spondylolysen). Darüber hinaus verfügt Prof. Archavlis über eine besondere Expertise in der Behandlung von Nerventumoren und Erkrankungen der peripheren Nerven, insbesondere Nervenengpasssyndromen des Karpaltunnels, Kubitaltunnels und Tarsaltunnels sowie des Leistenbandes (Meralgia paraesthetica).

    Im PRIMO MEDICO FACHÄRZTE TALK illustriert Prof. Dr. med. (habil.) Eleftherios Archavlis die minimal-invasive-Wirbelsäuleneingriffe. Hören Sie jetzt rein: zur Podcast-Folge

  • Orthopädie und Unfallchirurgie (Herr Himpe)

    Optimale Ergänzung im Bereich der Unfallchirurgie erhält das Duo durch Bastian Himpe. Der orthopädisch- unfallchirurgische Oberarzt bringt eine ausgewiesene Expertise in der individualisierten Behandlung von Wirbelsäulenleiden mit. Integraler Bestandteil hierbei sind die multimodale Schmerztherapie, Prävention und operative Therapie der beginnenden und fortgeschrittenen Degeneration sowie der konservativen und operativen Behandlung der kindlichen, jugendlichen und degenerativen Skoliose.

Unser Leistungsspektrum im Überblick

  • Mikrochirurgische Eingriffe
    • Bandscheibenvorfälle
    • Spinalkanalstenosen
    • Tumore und Zysten im Rückenmarkskanal
    • Spinale Fehlbildungen (z.B. Tethered Cord Syndrom)
  • Rekonstruktive Eingriffe
    • Spondylodesen (Stabilisierung und Aufrichtung) bei
      • Skoliosen (Wirbelsäulen-Verkrümmungen)
      • Spondylolisthesis (Wirbelgleiten)
      • Osteochondrose und Spondylarthrose (Verschleiß)
      • Rheumatoider Arthritis
      • Frakturen (Wirbelbrüchen)
    • Vertebro- und Kyphoplastie (z.B. bei Osteoporose)
    • Bewegungserhaltende Operation (Künstliche Bandscheibenprothesen, dynamische Stabilisierungen
  • Tumore im Bereich der Wirbelsäule
    • Metastasen
      • gezielte Radiofrequenzablation
      • Operative Tumorentfernung
    • Tumore im Rückenmarkskanal
      • Mikrochirurgische Operation
  • Minimalinvasive Schmerztherapie
    • Wirbelsäulennahe Injektionen unter BV- Kontrolle
    • Thermodenervation (Verödung) der Zwischenwirbelgelenke
    • Funktionelle schmerztherapeutische Verfahren (Neuromodulation, spinal cord stimulation)
  • Nervenchirurgie
    • Nerven-Engpass-Syndrome
      • Karpaltunnelsyndrom
      • Kubitaltunnelsyndrom
      • Tarsaltunnelsyndrom
      • Meralgia paraesthetica
    • Nerventumore
  • Skoliosechirurgie

    Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Seite zur Skoliosebehandlung

Kontakt und Terminvereinbarung

Kontakt Icon

Interdisziplinäres Wirbelsäulenzentrum
St. Elisabethen Krankenhaus Frankfurt
Ginnheimer Straße 3
60487 Frankfurt am Main

Zentrum für den Bewegungsapparat

Telefonische Terminvereinbarung 
069 7939-7400

wirbelsaeulenzentrum-frankfurt@artemed.de 

Privatsprechstunde Wirbelsäulenzentrum:
Prof. Dr. med. (habil.) Archavlis: Do. 13.00-15.00 Uhr

Ihr Expertenteam

  • Prof. Dr. med. (habil.) Eleftherios Archavlis
    Chefarzt Interdisziplinäres Wirbelsäulenzentrum Frankfurt
    Facharzt für Neurochirurgie

  • Bastian Himpe
    Oberarzt Interdisziplinäres Wirbelsäulenzentrum Frankfurt
    Orthopädie und Unfallchirurgie

  • Dr. med. Mohannad Mowala 
    Oberarzt Wirbelsäulenzentrum 

Behandlungsspektrum

  • Hohe Patientenzufriedenheit

    Ich wurde innerhalb der letzten vier Wochen zweimal stationär im Elisabethenkrankenhaus aufgenommen. Beim ersten Mal wurde ich als Notfall mit dem RTW eingeliefert und war zwei Tage dort zur Diagnose und konservativen Schmerztherapie. Kurze Zeit später ließ ich dann einen Bandscheibenvorfall dort operieren. Da meine Aufenthalte keine geplante OP o.ä. waren, wurde ich quasi „zufällig“ dort behandelt, ohne vorherige Recherche etc meinerseits. Ich würde mich jedoch jederzeit erneut im Interdisziplinären Wirbelsäulenzentrum des Elisabethen-Krankenhauses behandeln lassen. Die medizinische Betreuung empfand ich als hervorragend. Mehrmals täglich wurde ich von den behandelnden Ärzten aufgesucht und über sämtliche Schritte informiert und aufgeklärt. Meine Fragen wurden eingehend beantwortet. Zu keiner Zeit hatte ich das Gefühl, dass ich zu einer bestimmten Therapie oder zur Operation „überredet“ werde. Mit dem Ergebnis der OP bin ich Stand heute sehr zufrieden. Ich konnte die Klinik am übernächsten Tag nach der OP bereits verlassen, die Wundheilung erfolgt bislang ohne Probleme.

    - Patientenstimme auf klinikbewertungen.de (14.11.2020) - 

  • Glücklicher Patient

    Nach wochenlangen schwersten Schmerzen in Ober-, Unterschenkeln und Füssen mit zeitweiligem Taubheitsgefühl, verursacht durch eine Spinalkanalstenose, habe ich das Interdisziplinäre Wirbelsäulenzentrum Frankfurt aufgesucht. Nach Begutachten des MRT-Röntgenbildes sagte man mir „Wir können Ihnen helfen! Wir müssen das operieren, Sie sind nach der OP schmerzfrei und können zwei Tage später nach Hause!“ Diese Aussage traf genau zu! Ich bin jetzt eine Woche zuhause und schmerzfrei! Vielen Dank dem ärztlichen Team und dem Pflegepersonal des Wirbelsäulenzentrums.

    - Patientenstimme auf klinikbewertungen.de (20.10.2020) - 

  • Patient lächelt

    "Ich wurde hier im St. Elisabethen-Krankenhaus an der Wirbelsäule operiert und bin sehr zufrieden. Ich habe schnell einen Termin bekommen zur Besprechung wo ich auch von dem Arzt untersucht worden bin. Schnell war klar was gemacht werden muss und ich hab auch schnell einen OP Termin bekommen. Die Operation ist gut verlaufen und auf der Station wurde ich danach auch gut gepflegt. Alle Ärzte und die Belegschaft waren super nett und man hat sich gut aufgehoben gefühlt im Krankenhaus. Ich kann das Krankenhaus mit gutem Gewissen weiter empfehlen. Was auch schön war das der Chefarzt jeden Tag vor Ort war und nach einem geschaut hat."

    - Patientenstimme auf klinikbewertungn.de (01.08.2020) - 

Informationen für Patienten

  • Checkliste

    Damit Sie Ihren Krankenhausaufenthalt leichter planen können, haben wir Ihnen hier eine Checkliste zusammengestellt.

  • Service vor Ort

    Wahlleistungen:

    Unsere Wahlleistungsstation ist geprägt durch helle, offene Räume, mordernes Design und farblich angenehmenes Interieur. Die Ein- und Zweibettzimmer verfügen über ein eigenes großes Badezimmer inklusive WC, Dusche, Frotteetüchern, Föhn, Dusch- und Kosmetikartikeln, beleuchtetem Kosmetikspiegel, geräumigen, abschließbaren Schränken mit Kleiderbügeln und Safe. Außerdem befinden sich ein Kühlschrank und ein Schreibtisch auf dem Zimmer. Die Betten sind elektronisch verstellbar. Handtücher werden täglich ausgetauscht. Zur Unterhaltung steht unseren Patienten ein Multi-Media-Tablet-PC zur Verfügung sowie Telefon und Internet - und eine Auswahl an Tages- und Fernsehzeitungen.

    Ihre Verpflegung

    Über das aktuelle Angebot werden Sie durch unseren Wochenspeiseplan auf den Stationen informiert. Bitte informieren Sie uns schon vorab, wenn Sie eine spezielle Ernährung benötigen. Vor Ort helfen Ihnen das Stations- und Küchenpersonal gerne weiter.

    Aufenthaltsraum

    Unsere Stationen verfügen zusätzlich über einen Aufenthaltsraum. Hierhin können Sie sich jederzeit mit Ihren Angehörigen zurückziehen. Außerdem stehen Ihnen hier ein Kaffee- und ein Snackautomat zur Verfügung.

    Pforte

    Die Informationszentrale ist die zentrale Anlaufstelle für Sie. Hier helfen Ihnen unsere Mitarbeiter gerne weiter. Sie befindet sich direkt am Haupteingang und ist von 7.00 bis 21.00 Uhr geöffnet. Nachts nehmen Sie bitte den Eingang bei der Notaufnahme. Er befindet sich in der Grempstraße (direkt um die Ecke).

  • Nach Ihrem Aufenthalt

    Am Tag Ihrer Entlassung wird der Stationsarzt ein Abschlussgespräch mit Ihnen führen, in dem er Ihnen eine Beurteilung des Krankheitsverlaufs und eine Empfehlung für die weitere Behandlung gibt. Dies ist eine gute Möglichkeit, noch offene Fragen zu klären. Sie bekommen einen Arztbrief, der alle wesentlichen Informationen über Ihren Aufenthalt, Therapievorschläge für den weiterbehandelnden Arzt, eine Medikamentenliste und, falls nötig, weitere Termine in unserer Klinik enthält. Geben Sie diesen Brief so schnell wie möglich an Ihren Hausarzt weiter. Selbstverständlich können Sie den Brief lesen und sich eine Kopie für Ihre Unterlagen machen.

    Medikamente

    Sie können bei Bedarf ein Rezept für neu verordnete Medikamente erhalten, so dass Sie oder Ihre Angehörigen nach Ihrer Entlassung diese problemlos in Ihrer Apotheke erhalten.

    Krankmeldung

    Wir können Sie nach der Entlassung, wenn es nötig ist, bis zu sieben Tage krankschreiben.


    Bitte lesen Sie auch die weiterführenden Informationen zum Entlassungsmanagement

Weiterführende Informationen

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