In unserem zertifizierten EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung am St. Elisabethen Krankenhaus Frankfurt behandeln und operieren wir unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. med. Rittmeister Patienten mit Gelenkverschleiß in Hüft-, Knie- und Schultergelenken, welcher
erworben wurde. Weiterhin führen wir den operativen Wechsel gelockerter Kunstgelenke routinemäßig durch. Wir therapieren Patienten jeden Alters.
Ziel unserer Arbeit ist dabei die schnellstmögliche Wiederherstellung Ihrer maximal möglichen und schmerzfreien Beweglichkeit. Dafür beraten wir Sie individuell und ausführlich über die modernen Möglichkeiten der Endoprothetik und erläutern Ihnen die Abläufe vor, während und nach einer Operation. Gemeinsam finden wir so die für Sie bestmögliche Therapie zur Wiedererlangung Ihrer Beweglichkeit und damit auch eine Optimierung Ihrer Lebensqualität.
Für die endoprothetische Versorgung steht eine Auswahl unterschiedlicher Gelenkprothesen zur Verfügung, die eine Abstimmung auf die anatomischen Unterschiede unserer Patienten ermöglichen und so beste Passform, Verträglichkeit und Langlebigkeit erreichen.
Sollte ein künstlicher Gelenkersatz für Sie im Raum stehen, werden wir dies in unserer Sprechstunde ausführlich mit ihnen besprechen und Ihnen angepasst an Ihre Gesamtsituation (u.a. Lebensalter, Ausmaß des Gelenkverschleißes, Aktivitätsmuster) die individuell passende Prothese empfehlen.
Routinemäßig wird ein sogenannter Oberflächenersatz des Gelenkes implantiert. Bei Patienten mit einer Nickel-, Chrom-, Kobalt-Allergie werden spezielle hypoallergene Prothesen (Oxinium oder Titan-Niob-Beschichtung) verwendet.
In komplizierten Fällen werden achsgeführte Prothesen eingesetzt. Bei Wechseloperationen kommen modulare Prothesen zum Einsatz, um ausgeprägte Instabilitäten und Knochendefekte auszugleichen.
Überwiegend werden zementfreie Pfannen und Schäfte in Kombination mit Keramikköpfen implantiert. Die Oberfläche der Pfannen und der Schäfte besteht aus reinem Titan, die zusätzlich mit einem speziellen Plasma beschichtet ist, welches das Einwachsen der Prothese beschleunigt. Die Gelenkflächen der Pfanne bestehen aus hochwertigem Polyethylen, oft mit Zumischung von Vitamin E, das den Abrieb reduziert.
Liegt eine Osteoporose vor, kommen überwiegend zementierte Pfannen und zementierte Schäfte zum Einsatz, mit denen ebenfalls gute und langlebige Ergebnisse erzielt werden.
EndoProthetikZentrum
St. Elisabethen Krankenhaus Frankfurt
Ginnheimer Straße 3
60487 Frankfurt am Main
Zentrum für den Bewegungsapparaat
T 069 7939-7400
F 069 7939-1165
Orthopaedie-frankfurt@artemed.de
Chefarzt: Prof. Dr. Rittmeister
Markus.Rittmeister@artemed.de
Sprechzeiten Orthopädie und Unfallchirurgie:
Prof. Rittmeister: Montag, 9.00-12.00 Uhr & Donnerstag, 9.00-15.30 Uhr
Dr. Schmitt: Donnerstag, 9.00-15.00 Uhr
Dr. Brier: Mittwoch, 9.00-15.00 Uhr
Dr. Knop: Dienstag, 9.00-15.00 Uhr
Hr. Mischel: Dienstag, 9.00-15.00 Uhr
Jahrzehntelange operative Erfahrung und der Einsatz etablierter und moderner Therapieverfahren sind die beiden Grundsäulen, um durch die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie zum EPZ zertifiziert zu werden. Zertifizierten Zentren wird eine durchgängig hochwertige Versorgungsqualität bei der endoprothetischen Behandlung von Hüft- und Kniegelenken abverlangt.
Um die optimale Versorgung der Patienten umfänglich zu gewährleisten, hat das Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung (EPZMax) am St. Elisabethen Krankenhaus Frankfurt Kooperationsvereinbarungen mit internen und externen Kooperationspartnern abgeschlossen. Diese sind für die begleitenden Abläufe zur Implantation einer Knie- bzw. Hüfttotalendoprothese verantwortlich.
In der physiotherapeutischen Abteilung unseres Hauses sind examinierte Therapeuten im Einsatz, um die kontinuierliche Wiedererlangung der Beweglichkeit nach dem orthopädischen Eingriff zu unterstützen. Auch die physiotherapeutische Behandlung erfolgt nach festgelegten Standards.
Für die weiterführende Behandlung nach dem orthopädischen Eingriff spielt auch der Sozialdienst eine wichtige Rolle. Im Endoprothetikzentrum stehen qualifizierte Mitarbeiter zur Verfügung, die den Patienten bereits vor der Operation und über weitere Behandlungsschritte nach der Operation beraten und gemeinsam mit ihm die Anschlussheilbehandlung (Reha-Klinik) planen. Die Sozialdienstmitarbeiter nehmen rechtzeitig Kontakt mit der zuständigen Krankenversicherung auf, so dass die Reha-Behandlung in der Regel nach der Entlassung aus der stationären Behandlung durchgeführt wird.
Zudem besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Anästhesie und Intensivmedizin, der Inneren Medizin und der Radiologie des St. Elisabethen Krankenhauses Frankfurt sowie bei Bedarf der Strahlentherapie im MVZ.
Externe Kooperationspartner:
Damit Sie Ihren Krankenhausaufenthalt leichter planen können, haben wir Ihnen hier eine Checkliste zusammengestellt.
Wahlleistungen:
Unsere Wahlleistungsstation ist geprägt durch helle, offene Räume, mordernes Design und farblich angenehmenes Interieur. Die Ein- und Zweibettzimmer verfügen über ein eigenes großes Badezimmer inklusive WC, Dusche, Frotteetüchern, Föhn, Dusch- und Kosmetikartikeln, beleuchtetem Kosmetikspiegel, geräumigen, abschließbaren Schränken mit Kleiderbügeln und Safe. Außerdem befinden sich ein Kühlschrank und ein Schreibtisch auf dem Zimmer. Die Betten sind elektronisch verstellbar. Handtücher werden täglich ausgetauscht. Zur Unterhaltung steht unseren Patienten ein Multi-Media-Tablet-PC zur Verfügung sowie Telefon und Internet - und eine Auswahl an Tages- und Fernsehzeitungen.
Ihre Verpflegung
Über das aktuelle Angebot werden Sie durch unseren Wochenspeiseplan auf den Stationen informiert. Bitte informieren Sie uns schon vorab, wenn Sie eine spezielle Ernährung benötigen. Vor Ort helfen Ihnen das Stations- und Küchenpersonal gerne weiter.
Aufenthaltsraum
Unsere Stationen verfügen zusätzlich über einen Aufenthaltsraum. Hierhin können Sie sich jederzeit mit Ihren Angehörigen zurückziehen. Außerdem stehen Ihnen hier ein Kaffee- und ein Snackautomat zur Verfügung.
Pforte
Die Informationszentrale ist die zentrale Anlaufstelle für Sie. Hier helfen Ihnen unsere Mitarbeiter gerne weiter. Sie befindet sich direkt am Haupteingang und ist von 7.00 bis 21.00 Uhr geöffnet. Nachts nehmen Sie bitte den Eingang bei der Notaufnahme. Er befindet sich in der Grempstraße (direkt um die Ecke).
Am Tag Ihrer Entlassung wird der Stationsarzt ein Abschlussgespräch mit Ihnen führen, in dem er Ihnen eine Beurteilung des Krankheitsverlaufs und eine Empfehlung für die weitere Behandlung gibt. Dies ist eine gute Möglichkeit, noch offene Fragen zu klären. Sie bekommen einen Arztbrief, der alle wesentlichen Informationen über Ihren Aufenthalt, Therapievorschläge für den weiterbehandelnden Arzt, eine Medikamentenliste und, falls nötig, weitere Termine in unserer Klinik enthält. Geben Sie diesen Brief so schnell wie möglich an Ihren Hausarzt weiter. Selbstverständlich können Sie den Brief lesen und sich eine Kopie für Ihre Unterlagen machen.
Medikamente
Sie können bei Bedarf ein Rezept für neu verordnete Medikamente erhalten, so dass Sie oder Ihre Angehörigen nach Ihrer Entlassung diese problemlos in Ihrer Apotheke erhalten.
Krankmeldung
Wir können Sie nach der Entlassung, wenn es nötig ist, bis zu sieben Tage krankschreiben.
Bitte lesen Sie auch die weiterführenden Informationen zum Entlassungsmanagement