Thoraxchirurgie
St. Elisabethen Krankenhaus
Ginnheimer Straße 3
60487 Frankfurt

Tel: 069 7939-7600
Fax: 069 7939-2669
thoraxzentrum-frankfurt@artemed.de

Thoraxchirurgie am St. Elisabethen Krankenhaus Frankfurt

Die Thoraxchirurgie im St. Elisabethen Krankenhaus Frankfurt behandelt seit über zehn Jahren sämtliche gut- und bösartige Erkrankungen im Brustkorb. Unser Schwerpunkt liegt auf dem Gebiet der Lungentumorchirurgie. Hier arbeiten wir eng mit der hauseigenen Abteilung für Pneumologie zusammen und sind Bestandteil des Universitären Thoraxzentrums Frankfurt

Unser Leistungsspektrum im Überblick:

Wir legen großen Wert auf minimal-invasive und gewebesparende Techniken, die die postoperative Lebensqualität unserer Patienten verbessern. In unseren wöchentlichen Tumorkonferenzen werden gemeinsam mit Pneumologen, Onkologen und Strahlentherapeuten individuelle Therapiekonzepte für unsere Patienten erstellt. Dies betrifft nicht nur Lungentumoren, die von der Lunge selber (Lungenkrebs) oder dem Brustfell ausgehen, sondern auch Absiedelungen (Metastasen) bei bestimmten anderen bösartigen Erkrankungen. Multimodale Konzepte (Diagnostik, Bronchoskopie, Chemotherapie, Operation, Strahlentherapie) können vollständig an einem Ort von Spezialisten durchgeführt werden.

Kontakt und Terminvereinbarung

Kontakt Icon

 

Universitäres Thoraxzentrum Frankfurt
St. Elisabethen Krankenhaus Frankfurt
Ginnheimer Straße 3
60487 Frankfurt

T 069 7939-7600
F 069 7939-2669
thoraxzentrum-frankfurt@artemed.de

Sprechzeiten Thoraxchirurgie:

Montag, 8.00-15.00 Uhr
Dienstag, 13.00-16.00 Uhr
Mittwoch, 8.00-15.30 Uhr
Donnerstag, 12.00-16.30 Uhr (Prof. Schreiner)
Freitag, 8.00-15.00 Uhr

Sprechstunden sind zusätzlich in Englisch, Russisch, Türkisch, Arabisch und Koreanisch möglich.

24h-Hotline für Ärztinnen und Ärzte

Behandlungsspektrum

Symbolbild minimalinvasive Chirurgie

"Kleine Schnitte, große Wirkung"

Wir legen großen Wert auf minimal-invasive und gewebesparende Techniken, die die postoperative Lebensqualität unserer Patienten verbessern:

  • geringere Belastungen durch die OP auch im fortgeschrittenen Lebensalter
  • weniger Schmerzen, geringeres Trauma, weniger Drainagen
  • verkürzte Behandlungs- und Verweildauer im Krankenhaus durch rasche Mobilisation und Wiederherstellung der Belastungsfähigkeit
  • eine schnellere Erholungsphase und damit die eine schnellere Rückkehr in das gewohnte soziale Umfeld
  • hervorragende kosmetische Ergebnisse 

Informationen für Patienten

  • Checkliste

    Damit Sie Ihren Krankenhausaufenthalt leichter planen können, haben wir Ihnen hier eine Checkliste zusammengestellt.

  • Service vor Ort

    Wahlleistungen:

    Unsere Wahlleistungsstation ist geprägt durch helle, offene Räume, mordernes Design und farblich angenehmes Interieur. Die Ein- und Zweibettzimmer verfügen über ein eigenes großes Badezimmer inklusive WC, Dusche, Frotteetüchern, Föhn, Dusch- und Kosmetikartikeln, beleuchtetem Kosmetikspiegel, geräumigen, abschließbaren Schränken mit Kleiderbügeln und Safe. Außerdem befinden sich ein Kühlschrank und ein Schreibtisch auf dem Zimmer. Die Betten sind elektronisch verstellbar. Handtücher werden täglich ausgetauscht. Zur Unterhaltung steht unseren Patienten ein Multi-Media-Tablet-PC zur Verfügung sowie Telefon und Internet - und eine Auswahl an Tages- und Fernsehzeitungen.

    Ihre Verpflegung

    Über das aktuelle Angebot werden Sie durch unseren Wochenspeiseplan auf den Stationen informiert. Bitte informieren Sie uns schon vorab, wenn Sie eine spezielle Ernährung benötigen. Vor Ort hilft Ihnen das Stations- und Küchenpersonal gerne weiter.

    Aufenthaltsraum

    Unsere Stationen verfügen zusätzlich über einen Aufenthaltsraum. Hierhin können Sie sich jederzeit mit Ihren Angehörigen zurückziehen. Außerdem stehen Ihnen hier ein Kaffee- und ein Snackautomat zur Verfügung.

    Pforte

    Die Informationszentrale ist die zentrale Anlaufstelle für Sie. Hier helfen Ihnen unsere Mitarbeiter gerne weiter. Sie befindet sich direkt am Haupteingang und ist von 7.00 bis 21.00 Uhr geöffnet. Nachts nehmen Sie bitte den Eingang bei der Notaufnahme. Er befindet sich in der Grempstraße (direkt um die Ecke).

  • Nach Ihrem Aufenthalt

    Am Tag Ihrer Entlassung wird der Stationsarzt ein Abschlussgespräch mit Ihnen führen, in dem er Ihnen eine Beurteilung des Krankheitsverlaufs und eine Empfehlung für die weitere Behandlung gibt. Dies ist eine gute Möglichkeit, noch offene Fragen zu klären. Sie bekommen einen Arztbrief, der alle wesentlichen Informationen über Ihren Aufenthalt, Therapievorschläge für den weiterbehandelnden Arzt, eine Medikamentenliste und, falls nötig, weitere Termine in unserer Klinik enthält. Geben Sie diesen Brief so schnell wie möglich an Ihren Hausarzt weiter. Selbstverständlich können Sie den Brief lesen und sich eine Kopie für Ihre Unterlagen machen.

    Medikamente

    Sie können bei Bedarf ein Rezept für neu verordnete Medikamente erhalten, so dass Sie oder Ihre Angehörigen nach Ihrer Entlassung diese problemlos in Ihrer Apotheke erhalten.

    Krankmeldung

    Wir können Sie nach der Entlassung, wenn es nötig ist, bis zu sieben Tage krankschreiben.


    Bitte lesen Sie auch die weiterführenden Informationen zum Entlassungsmanagement

Ein klassischer Behandlungspfad

Die Thoraxchirurgie im St. Elisabethen-Krankenhaus Frankfurt behandelt sämtliche gut- und bösartige Erkrankungen im Brustkorb. Als Lungenkrebszentrum liegt einer unserer Schwerpunkte auf dem Gebiet der Lungentumorchirurgie. Unabhängig ob gut- oder bösartige Erkrankung - gemeinsam bereiten wir den Weg für Ihre Genesung!

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  1. Vorbereitung
  2. Aufenthalt
  3. Nachsorge

Vorbereitung:

In der Regel stellen Sie sich zunächst im Fachbereich Pneumologie vor. Unsere Experten machen sich hierbei einen ersten Eindruck von Ihrem Krankheitsbild und Sie erhalten eine ausführliche Beratung zu möglichen operativen Eingriffen. Anschließend wird Ihr Fall im wöchentlich stattfindenden Lungenboard interdisziplinär mit den Spezialisten der Lungenfachkunde (Pneumologie), der Radiologie, Strahlentherapie und Thoraxchirurgie besprochen.  In der Regel erfolgt dann die erneute Vorstellung der Patienten in der thoraxchirurgischen Sprechstunde mit Operationsvorbereitung. Dazu gehört auch ein Aufklärungsgespräch durch einen Anästhesisten.
 

Aufenthalt:

Die stationäre Aufnahme findet am Operationstag statt. Unmittelbar vor dem operativen Eingriff werden Sie in der Regel mit einen Schmerzkatheter versorgt. Am Tag der Operation erfolgt i.d.R. eine Überwachung auf der interdisziplinären Intensiv-/IMC-Station, am Folgetag die Verlegung auf die thoraxchirurgische Normalstation. Während Ihres Aufenthalts erhalten Sie unterstützend intensive atem- und physiotherapeutische Behandlung durch Physiotherapeuten, ggf. auch psychoonkologische Mitbetreuung durch unsere Psychoonkologinnen. 
 

Nachsorge:

Vorstellung in der thoraxchirurgischen Sprechstunde nach der Operation. Bei akuten Beschwerden ist eine sofortige Wiedervorstellung in unserer Notaufnahme jederzeit möglich.
Bei Krebserkrankungen erfolgt eine Weiterbehandlung in der onkologischen Tagesklinik des Universitären Thoraxzentrums am St. Elisabethen-Krankenhaus. Auch die Nachsorge wird in der onkologischen Tagesklinik durchgeführt.

 

Ihr Expertenteam

  • Univ.-Prof. Dr. med. Waldemar Schreiner, MHBA
    Chefarzt Thoraxchirurgie
    Leiter UTF
    Facharzt für Herzchirurgie, Schwerpunkt Thoraxchirurgie

  • Dr. med. Ramin Lonnes
    Funktionsoberarzt Thoraxchirurgie
    Facharzt für Thoraxchirurgie

Weiterführende Informationen

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