Der Fokus unserer Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie am St. Elisabethen Krankenhaus Frankfurt liegt auf der Behandlung von Beschwerden der Bauchorgane und Weichteile. Dabei setzen wir bei möglichst vielen Eingriffen auf die sogenannte Schlüsselloch-Chirurgie, die mit nur winzigen Schnitten und Geräten arbeitet. So profitieren unsere Patienten unter anderem von kleineren Wunden, weniger Schmerzen, geringeren Wundinfektionen und Verwachsungen sowie einem deutlich schnelleren Genesungsprozess. Ob eine minimalinvasive Operation zum Einsatz kommen kann, besprechen wir individuell und ausführlich mit jedem Patienten.
Am Prozess der Verdauung sind viele Organe beteiligt. Von der Speiseröhre bis zum Darm wandert die aufgenommene Nahrung langsam durch den Körper, damit dieser mit Energie und Nährstoffen versorgt wird. Treten währenddessen Störungen auf, kommt es häufig zu Bauchschmerzen. Da das Symptom vielfältige Ursachen haben kann, steht oft die Frage im Raum, welcher Facharzt hier weiterhelfen kann. Tatsächlich ist nicht selten die interdisziplinäre Zusammenarbeit mehrerer Abteilungen gefragt. Deshalb arbeiten wir in unserem Zentrum für Verdauungsorgane interdisziplinäre eng mit unseren Kollegen der Gastroenterologie zusammen und finden gemeinsam mit Ihnen die individuell beste Behandlungsmethode.
Eine Vielzahl von Operationen können wir heute auch ambulant durchführen. Wir werden dies in Absprache mit Ihrem Hausarzt im Einzelfall prüfen und mit Ihnen in der Sprechstunde gemeinsam festlegen. Hierzu gehören Operationen bei:
Unsere Klinik ist beispielgebend für eine differenzierte, stadien- und funktionsgerechte Vorgehensweise im Bereich der Chirurgie von Schilddrüse und Nebenschilddrüse
Als Hernie (Bruch) wird die Ausstülpung des Bauchfelles durch eine bereits vorbestehende oder sekundär entstandene Lücke bezeichnet. Unser Behandlungsschwerpunkt liegt hier auf einem Verschluss der Bruchlücke in minimal-invasiver oder offener Technik von Leistenbrüchen, Nabelbrüchen, Narbenbrüchen bis hin zur komplexen aufwändigen Versorgung zur Rekonstruktion der vorderen Bauchwand.
Die operative Versorgung von gutartigen Erkrankungen im Bereich der Gallenblase, der Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse mittels minimal-invasiver wie offener Technik gehört zu unserem Spektrum. Weiterhin decken wir den gesamten Bereich der gutartigen Erkrankungen an Dünn- und Dickdarm ab (z. B. Divertikelerkrankung).
Für akute Erkrankungen des Bauchraumes steht unsere 24-Stunden-Notfallversorgung zur Verfügung. So können akute Beschwerden, die einer notfallmäßigen operativen Versorgung bedürfen (z. B. akute Blinddarmentzündung oder Darmverschlusssituationen), jederzeit versorgt werden.
Wir stimmen mit den Fachkollegen und dem Hausarzt einen individuellen Behandlungsplan für jeden Patienten ab.
Schwerpunkt ist hier die operative Versorgung von Krebserkrankungen
Allgemein- und Viszeralchirurgie
St. Elisabethen Krankenhaus
Ginnheimer Straße 3
60487 Frankfurt am Main
T 069 7939-7500
F 069 7939-2669
Chefarzt: Dr. Breithaupt
Wolfram.Breithaupt@artemed.de
Sprechzeiten Allgemein- und Viszeralchirurgie:
Mo. 11.00-17.00 Uhr
Di. 10.00-14.00 Uhr
Mi. 8.30-17.00 Uhr
Do. 9.00-14.00 Uhr
Fr. 9.00-14.00 Uhr
Dr. Breithaupt: Mo. 11.00-15.00 Uhr & Mi 8.30-14.00 Uhr
Damit Sie Ihren Krankenhausaufenthalt leichter planen können, haben wir Ihnen hier eine Checkliste zusammengestellt.
Wahlleistungen:
Unsere Wahlleistungsstation ist geprägt durch helle, offene Räume, mordernes Design und farblich angenehmenes Interieur. Die Ein- und Zweibettzimmer verfügen über ein eigenes großes Badezimmer inklusive WC, Dusche, Frotteetüchern, Föhn, Dusch- und Kosmetikartikeln, beleuchtetem Kosmetikspiegel, geräumigen, abschließbaren Schränken mit Kleiderbügeln und Safe. Außerdem befinden sich ein Kühlschrank und ein Schreibtisch auf dem Zimmer. Die Betten sind elektronisch verstellbar. Handtücher werden täglich ausgetauscht. Zur Unterhaltung steht unseren Patienten ein Multi-Media-Tablet-PC zur Verfügung sowie Telefon und Internet - und eine Auswahl an Tages- und Fernsehzeitungen.
Ihre Verpflegung
Über das aktuelle Angebot werden Sie durch unseren Wochenspeiseplan auf den Stationen informiert. Bitte informieren Sie uns schon vorab, wenn Sie eine spezielle Ernährung benötigen. Vor Ort helfen Ihnen das Stations- und Küchenpersonal gerne weiter.
Aufenthaltsraum
Unsere Stationen verfügen zusätzlich über einen Aufenthaltsraum. Hierhin können Sie sich jederzeit mit Ihren Angehörigen zurückziehen. Außerdem stehen Ihnen hier ein Kaffee- und ein Snackautomat zur Verfügung.
Pforte
Die Informationszentrale ist die zentrale Anlaufstelle für Sie. Hier helfen Ihnen unsere Mitarbeiter gerne weiter. Sie befindet sich direkt am Haupteingang und ist von 7.00 bis 21.00 Uhr geöffnet. Nachts nehmen Sie bitte den Eingang bei der Notaufnahme. Er befindet sich in der Grempstraße (direkt um die Ecke).
Am Tag Ihrer Entlassung wird der Stationsarzt ein Abschlussgespräch mit Ihnen führen, in dem er Ihnen eine Beurteilung des Krankheitsverlaufs und eine Empfehlung für die weitere Behandlung gibt. Dies ist eine gute Möglichkeit, noch offene Fragen zu klären. Sie bekommen einen Arztbrief, der alle wesentlichen Informationen über Ihren Aufenthalt, Therapievorschläge für den weiterbehandelnden Arzt, eine Medikamentenliste und, falls nötig, weitere Termine in unserer Klinik enthält. Geben Sie diesen Brief so schnell wie möglich an Ihren Hausarzt weiter. Selbstverständlich können Sie den Brief lesen und sich eine Kopie für Ihre Unterlagen machen.
Medikamente
Sie können bei Bedarf ein Rezept für neu verordnete Medikamente erhalten, so dass Sie oder Ihre Angehörigen nach Ihrer Entlassung diese problemlos in Ihrer Apotheke erhalten.
Krankmeldung
Wir können Sie nach der Entlassung, wenn es nötig ist, bis zu sieben Tage krankschreiben.
Bitte lesen Sie auch die weiterführenden Informationen zum Entlassungsmanagement