Wir legen großen Wert auf minimal-invasive und gewebesparende Techniken, die die postoperative Lebensqualität unserer Patienten verbessern. In unseren wöchentlichen Tumorkonferenzen werden gemeinsam mit Pneumologen, Onkologen und Strahlentherapeuten individuelle Therapiekonzepte für unsere Patienten erstellt. Dies betrifft nicht nur Lungentumoren, die von der Lunge selber (Lungenkrebs) oder dem Brustfell ausgehen, sondern auch Absiedelungen (Metastasen) bei bestimmten anderen bösartigen Erkrankungen. Multimodale Konzepte (Diagnostik, Bronchoskopie, Chemotherapie, Operation, Strahlentherapie) können vollständig an einem Ort von Spezialisten durchgeführt werden.
Universitäres Thoraxzentrum Frankfurt
St. Elisabethen Krankenhaus Frankfurt
Ginnheimer Straße 3
60487 Frankfurt
Tel: 069 7939-7600
Fax: 069 7939-2669
thoraxzentrum-frankfurt@artemed.de
Privatsprechstunde Prof. Rohde: Donnerstag, 14.00-16.30 Uhr
Privatsprechstunde Prof. Schreiner: Donnerstag, 12.00-16.30 Uhr
Onkologische Sprechstunde: Donnerstag, 16.00-17.00
Weitere Sprechzeiten Thoraxchirurgie:
Montag, 8.00-15.00 Uhr
Dienstag, 13.00-16.00 Uhr
Mittwoch, 8.00-15.30 Uhr
Freitag, 8.00-15.00 Uhr
Sprechstunden sind zusätzlich in Englisch, Russisch, Türkisch, Arabisch und Koreanisch möglich.
Damit Sie Ihren Krankenhausaufenthalt leichter planen können, haben wir Ihnen hier eine Checkliste zusammengestellt.
Wahlleistungen:
Unsere Wahlleistungsstation ist geprägt durch helle, offene Räume, mordernes Design und farblich angenehmes Interieur. Die Ein- und Zweibettzimmer verfügen über ein eigenes großes Badezimmer inklusive WC, Dusche, Frotteetüchern, Föhn, Dusch- und Kosmetikartikeln, beleuchtetem Kosmetikspiegel, geräumigen, abschließbaren Schränken mit Kleiderbügeln und Safe. Außerdem befinden sich ein Kühlschrank und ein Schreibtisch auf dem Zimmer. Die Betten sind elektronisch verstellbar. Handtücher werden täglich ausgetauscht. Zur Unterhaltung steht unseren Patienten ein Multi-Media-Tablet-PC zur Verfügung sowie Telefon und Internet - und eine Auswahl an Tages- und Fernsehzeitungen.
Ihre Verpflegung
Über das aktuelle Angebot werden Sie durch unseren Wochenspeiseplan auf den Stationen informiert. Bitte informieren Sie uns schon vorab, wenn Sie eine spezielle Ernährung benötigen. Vor Ort hilft Ihnen das Stations- und Küchenpersonal gerne weiter.
Aufenthaltsraum
Unsere Stationen verfügen zusätzlich über einen Aufenthaltsraum. Hierhin können Sie sich jederzeit mit Ihren Angehörigen zurückziehen. Außerdem stehen Ihnen hier ein Kaffee- und ein Snackautomat zur Verfügung.
Pforte
Die Informationszentrale ist die zentrale Anlaufstelle für Sie. Hier helfen Ihnen unsere Mitarbeiter gerne weiter. Sie befindet sich direkt am Haupteingang und ist von 7.00 bis 21.00 Uhr geöffnet. Nachts nehmen Sie bitte den Eingang bei der Notaufnahme. Er befindet sich in der Grempstraße (direkt um die Ecke).
Am Tag Ihrer Entlassung wird der Stationsarzt ein Abschlussgespräch mit Ihnen führen, in dem er Ihnen eine Beurteilung des Krankheitsverlaufs und eine Empfehlung für die weitere Behandlung gibt. Dies ist eine gute Möglichkeit, noch offene Fragen zu klären. Sie bekommen einen Arztbrief, der alle wesentlichen Informationen über Ihren Aufenthalt, Therapievorschläge für den weiterbehandelnden Arzt, eine Medikamentenliste und, falls nötig, weitere Termine in unserer Klinik enthält. Geben Sie diesen Brief so schnell wie möglich an Ihren Hausarzt weiter. Selbstverständlich können Sie den Brief lesen und sich eine Kopie für Ihre Unterlagen machen.
Medikamente
Sie können bei Bedarf ein Rezept für neu verordnete Medikamente erhalten, so dass Sie oder Ihre Angehörigen nach Ihrer Entlassung diese problemlos in Ihrer Apotheke erhalten.
Krankmeldung
Wir können Sie nach der Entlassung, wenn es nötig ist, bis zu sieben Tage krankschreiben.
Bitte lesen Sie auch die weiterführenden Informationen zum Entlassungsmanagement
Die Thoraxchirurgie im St. Elisabethen-Krankenhaus Frankfurt behandelt sämtliche gut- und bösartige Erkrankungen im Brustkorb. Als Lungenkrebszentrum liegt einer unserer Schwerpunkte auf dem Gebiet der Lungentumorchirurgie. Unabhängig ob gut- oder bösartige Erkrankung - gemeinsam bereiten wir den Weg für Ihre Genesung!
In der Regel stellen Sie sich zunächst im Fachbereich Pneumologie vor. Unsere Experten machen sich hierbei einen ersten Eindruck von Ihrem Krankheitsbild und Sie erhalten eine ausführliche Beratung zu möglichen operativen Eingriffen. Anschließend wird Ihr Fall im wöchentlich stattfindenden Lungenboard interdisziplinär mit den Spezialisten der Lungenfachkunde (Pneumologie), der Radiologie, Strahlentherapie und Thoraxchirurgie besprochen. In der Regel erfolgt dann die erneute Vorstellung der Patienten in der thoraxchirurgischen Sprechstunde mit Operationsvorbereitung. Dazu gehört auch ein Aufklärungsgespräch durch einen Anästhesisten.
Die stationäre Aufnahme findet am Operationstag statt. Unmittelbar vor dem operativen Eingriff werden Sie in der Regel mit einen Schmerzkatheter versorgt. Am Tag der Operation erfolgt i.d.R. eine Überwachung auf der interdisziplinären Intensiv-/IMC-Station, am Folgetag die Verlegung auf die thoraxchirurgische Normalstation. Während Ihres Aufenthalts erhalten Sie unterstützend intensive atem- und physiotherapeutische Behandlung durch Physiotherapeuten, ggf. auch psychoonkologische Mitbetreuung durch unsere Psychoonkologinnen.
Vorstellung in der thoraxchirurgischen Sprechstunde nach der Operation. Bei akuten Beschwerden ist eine sofortige Wiedervorstellung in unserer Notaufnahme jederzeit möglich.
Bei Krebserkrankungen erfolgt eine Weiterbehandlung in der onkologischen Tagesklinik des Universitären Thoraxzentrums am St. Elisabethen-Krankenhaus. Auch die Nachsorge wird in der onkologischen Tagesklinik durchgeführt.