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St. Elisabethen Krankenhaus stärkt sein medizinisches Profil in der Pneumologie

St. Elisabethen Krankenhaus Frankfurt, 23.04.2025

Mit Dr. Tekeli-Camci als neue ärztliche Leiterin der Inneren Medizin und Pneumologie, dem gezielten Ausbau der interventionellen Pneumologie sowie der Beatmungsmedizin wird der Fachbereich medizinisch wie strukturell gefestigt. Das Krankenhaus baut damit seine Rolle als einer der führenden Standorte für spezialisierte Lungenheilkunde in der Rhein-Main-Region gezielt aus.

Dr. med. Nesrin Tekeli-Camci verantwortet seit April die Fachabteilung für Innere Medizin und Pneumologie am St. Elisabethen Krankenhaus Frankfurt. Die erfahrene Internistin und Pneumologin ist seit 2019 als Oberärztin am Haus tätig und leitet zudem das Medizinische Versorgungszentrum St. Elisabethen Frankfurt (MVZ). Gemeinsam mit ihrem interdisziplinären Team setzt sie auf eine patientenzentrierte und zukunftsorientierte Weiterentwicklung des Fachbereichs.

„Unsere Stärke ist die enge Verzahnung zwischen ambulanter und stationärer Versorgung – vom MVZ bis zur stationären Thoraxonkologie. Wir arbeiten nahtlos zusammen, um für unsere Patientinnen und Patienten eine durchgängige, hochspezialisierte Behandlung sicherzustellen“, betont Dr. Tekeli-Camci. Besonders wichtig ist ihr die Kombination aus Innerer Medizin und Pneumologie: „Diese Doppelqualifikation ermöglicht es uns, komplexe Krankheitsbilder ganzheitlich zu behandeln.“

Die Pneumologie am St. Elisabethen Krankenhaus Frankfurt ist bereits eng mit dem Universitären Thoraxzentrum Frankfurt (UTF) verbunden, das auch die Thoraxchirurgie umfasst. Diese Zusammenarbeit sorgt für eine optimale Verknüpfung von Forschung und klinischer Versorgung. Die Leitung des UTF übernimmt nun Univ.-Prof. Dr. med. Waldemar Schreiner. Die enge Kooperation mit der Universitätsmedizin Frankfurt bleibt auch in Zukunft ein wesentlicher Bestandteil der medizinischen Exzellenz und der Weiterentwicklung des Fachbereichs.

„Wir sehen in der engen Zusammenarbeit unserer Experten einen echten Mehrwert – medizinisch, organisatorisch und menschlich. Durch diese Struktur erweitern wir nicht nur unser Behandlungsspektrum, sondern professionalisieren es auf einem neuen Niveau“, sagt Marius Trabert, Geschäftsführer des St. Elisabethen Krankenhaus Frankfurt.

Dr. Sammy Onyancha wird Sektionsleiter der Interventionelle Pneumologie

Das St. Elisabethen Krankenhaus freut sich außerdem, Dr. Sammy Onyancha als Sektionsleiter der interventionellen Pneumologie bekanntzugeben. In seiner Funktion setzt Dr. Onyancha auf modernste Diagnosetechnologien, um die frühzeitige und präzise Diagnose von Lungenerkrankungen zu optimieren.

„Mit den neuesten Technologien, wie unser mobiles Cone Beam CT (OEC 3D von GE Healthcare) und das virtuelle Bronchoskopie Navigationssystem (Synapse 3D von Fujifilm), sind wir in der Lage, Lungenläsionen hochpräzise zu lokalisieren und zu biopsieren“, so Dr. Onyancha. „Diese fortschrittliche Technik ermöglicht uns, Eingriffe noch gezielter und schonender durchzuführen. Zudem setzen wir auf das innovative Twin Stream Jet-Ventilationssystem, das eine spezialisierte Beatmung während interventioneller Eingriffe ermöglicht und so die Patientensicherheit weiter erhöht. Unser Ziel ist es, unseren Patienten eine hochpräzise, weniger invasive und möglichst schonende Behandlung auf dem neuesten Stand der medizinischen Technik zu bieten.“

Ausbau der Beatmungsmedizin: Dr. med. (Univ. Tuzla) Amel Havkic neuer ärztlicher Leiter der Weaning und Heimbeatmung

Mit Dr. med. Amel Havkic gewinnt das Krankenhaus einen erfahrenen Experten für die Weaning- und Heimbeatmungsmedizin. Ziel des erweiterten Angebots ist es, Patientinnen und Patienten, die über längere Zeit künstlich beatmet wurden, strukturiert und schrittweise von der maschinellen Unterstützung zu entwöhnen und eine individuell angepasste Betreuung in der außerklinischen Intensivmedizin zu ermöglichen.

„Die Entwöhnung von der Beatmung ist ein komplexer Prozess, der eine enge Zusammenarbeit unterschiedlicher Fachdisziplinen erfordert. Unser Ziel ist es, den Patientinnen und Patienten eine möglichst selbstbestimmte Zukunft zu ermöglichen – sei es durch gezielte Weaning-Prozesse oder durch eine verbesserte Betreuung im häuslichen Umfeld“, erklärt Dr. Havkic.

Links

https://www.elisabethen-krankenhaus-frankfurt.de/innere-medizin

https://www.thoraxzentrum-ffm.de/

Über das St. Elisabethen Krankenhaus Frankfurt

Das St. Elisabethen Krankenhaus in Frankfurt Bockenheim blickt auf eine lange Tradition als zentrale Anlaufstelle in der Grund- und Regelversorgung der Region zurück und hat sich gleichzeitig als hochspezialisierter Anbieter medizinischer Leistungen etabliert. Seit der Übernahme durch die Artemed Klinikgruppe im August 2019 zeichnet sich das Haus durch klare fachliche Schwerpunkte und die Ausbildung interdisziplinärer Zentren aus. Es ist Teil des universitären Thoraxzentrums Frankfurt und verfügt außerdem über ein Zentrum für Verdauungsorgane, ein Zentrum für den Bewegungsapparat mit einem Alterstraumazentrum sowie ein Zentrum für Gynäkologie und Geburtshilfe.

https://www.elisabethen-krankenhaus-frankfurt.de/

Über die Artemed SE

Die Artemed Gruppe mit Sitz im oberbayerischen Tutzing ist ein mittelständisch geprägtes Gesundheitsunternehmen mit über 10.000 Mitarbeitern, dem 18 Krankenhäuser in ganz Deutschland und zwei in China angehören. Weiter betreibt die Artemed durch eine eigene Stiftung medizinische Projekte in Myanmar, Tansania und Bolivien. Die Artemed Kliniken zeichnen sich durch höchste klinische Kompetenz sowohl in der Grund- und Regelversorgung, in der Not- und Dringlichkeitsversorgung sowie hochspezialisierten medizinischen Bereichen aus.

www.artemed.de

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